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Wer rastet, der rostet. In diesem Spruch steckt leider mehr Wahrheit, als so manchem Menschen in unserer modernen Gesellschaft lieb ist. Kein Wunder, dass typische Zivilisationserkrankungen wie Diabetes, Übergewicht, vorzeitiger Gelenkverschleiß und Herz-Kreislauf-Erkrankungen gerade ab 50 plus rapide zunehmen.
Um dieses Problem anzupacken, ist regelmäßige Bewegung wichtiger denn je. Und erfreulicherweise geht der Trend in genau diese Richtung – der Seniorensport boomt. Aber wie groß sind die positiven Auswirkungen von Seniorensport auf die Gesundheit und welche Sportarten sind die besten? Wir haben die Antworten!
Regelmäßiger Seniorensport erhöht Lebenserwartung und Lebensqualität Die Vorteile sportlicher Aktivität sind unbestritten. Wer nun aber denkt, dass dies nur etwas für jüngere Menschen sei, irrt sich. Immerhin sind die Vorteile gerade für die Gesundheit der Generation 50-Plus besonders groß.
Das belegt bereits der Einfluss regelmäßigen Ausdauersports auf Bluthochdruck, unter dem immer mehr Menschen leiden. Regelmäßiges Ausdauertraining in einem moderaten Bereich kann den Blutdruck um bis zu 20 mmHg senken.
Bei vielen Mitmenschen ab 50 macht das bereits den Unterschied zwischen einem normalen Blutdruck und einer schädlichen Hypertonie Grad I aus. Ausdauersport stärkt darüber hinaus die Muskeln, die Gelenke und das Herz. Insbesondere Letzteres verbessert die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung im ganzen Körper.
Davon profitiert nicht nur Ihr Körper, sondern auch Ihr Gehirn. Studien belegen nämlich, dass Probanden, die regelmäßig Ausdauersport betreiben, eine höhere geistige Leistungsfähigkeit haben. Zudem vermuten Wissenschaftler, dass sich mit körperlicher Aktivität der altersbedingten Demenz vorbeugen lässt.
Seniorensport zielt nicht auf Extrembelastungen ab, die Ihren Körper an den Rand seiner Belastbarkeit bringen. Auch schnellkraftspezifische Sportarten mit hoher kurzfristiger Spitzenbelastung oder Verletzungsgefahr wie Fußball, Hockey oder Squash zählen nicht dazu.
Beim Seniorensport steht die Ausdauerbelastung im Vordergrund, zumal Menschen jenseits der 50 laut dem Berufsverband der Deutschen Internisten e.V. (BDI) hier am leistungsfähigsten sind.
Etwa zweieinhalb bis drei Stunden Bewegung pro Woche reichen bereits aus, um auf allen Ebenen zu profitieren. Die folgenden Sportarten sind dabei ideal, denn Sie trainieren die Ausdauer, stärken das Herz, kräftigen die Muskulatur und schonen gleichzeitig Ihre Gelenke.
Das Schwimmen ist ein echter Klassiker im Seniorensport. Das hat viele Gründe, denn die Bewegung im Wasser ist nicht nur gelenkschonend, sondern trainiert auch einen großen Teil Ihrer Muskulatur.
Dank seiner Vielfältigkeit in Sachen Technikvielfalt und Intensität eignet sich das Schwimmen sowohl für entspannten Seniorensport als auch für Senioren, die eine kompetitive sportliche Herausforderung suchen. Ob Sie für Ihre Einheiten das Schwimmbad oder das Freiwasser bevorzugen, bleibt ganz Ihnen überlassen.
Was das Schwimmen im Wasser ist, ist das Radfahren an Land. Ganz gleich, ob gemütlich auf dem Fahrradweg, auf flachen Landstraßen oder im Gelände – Das Fahrradfahren schont ebenfalls Ihre Gelenke und steht dem Schwimmen in Sachen Vielfalt in nichts nach. Immerhin können Sie den Seniorensport auf diese Weise mit Entdeckungstouren und Sightseeing unter freiem Himmel verbinden.
Dank modernen E-Bikes sind beim Radfahren selbst knackige Steigungen längst kein Hindernis mehr. Alternativ können Sie das Radtraining mit einem guten Fahrradergometer aber auch in das eigene Wohnzimmer verlegen und während des Trainings einen Film genießen.
Beim Joggen wird ein Großteil des Organismus aktiviert. Dementsprechend groß ist der positive Einfluss regelmäßiger Trainingseinheiten. Ideal ist ein moderates Tempo, das Sie ins Schwitzen bringt, bei dem Sie sich aber noch locker unterhalten können. Um die Gelenke zu schonen, empfiehlt sich die Investition in gutes Schuhwerk. Außerdem sollten Sie nach Möglichkeit nicht auf hartem Asphalt, sondern auf weichem Waldboden laufen.
Nordic Walking ist eine veritable Alternative zum Joggen. Das Walken eignet sich durch die schonende Beanspruchung der Knie besonders gut für den Seniorensport. Richtig effektiv wird die nordische Version des Walkens aber nur bei richtigem Stockeinsatz. Dann nämlich trainieren Sie neben den Beinen und dem Herz-Kreislauf-System auch Arme, Schultern und Teile des Rückens mit.
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Das Wandern ist eine der wohl schönsten Sportarten überhaupt. Und das gilt bei Weitem nicht nur für den Seniorensport. Was gibt es schließlich Schöneres, als uralte Burgruinen, tiefe Wälder, malerische Flussauen und schroffe Berggipfel mit geschnürten Wanderstiefeln zu erkunden und die Stille der Natur zu genießen?
Skilanglauf ist das winterliche Äquivalent zum Nordic Walking. Wenn Sie das Glück haben, in einer schneereichen Region zu leben, ist der Skilanglauf damit im Winter die ideale Alternative zum Radfahren oder Walken. Durch den Stockeinsatz trainieren Sie Ihren Oberkörper sogar noch deutlich besser als beim reinen Nordic Walking.
Mit seinen unzähligen verschiedenen Stilen und Übungen (Asanas) ist Yoga ein attraktiver Seniorensport, der sich an die individuellen Bedürfnisse jedes Breitensportlers 50 plus anpassen lässt. Neben Kraft und Koordination schult regelmäßiges Yogatraining aber auch den Geist und die Atmung. Am meisten Spaß macht Yoga in der Gruppe in einer guten Yoga-Schule.
Der Erhalt der Muskelkraft ist zentral, um die Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten und das Sturzrisiko zu senken. Bereits mit regelmäßigem leichten Krafttraining können Sie dieses Ziel problemlos erreichen. Viele Fitnessstudios und Gesundheitszentren bieten maßgeschneiderte Trainingsstunden für Senioren an. Wenn Sie sich das Training in Eigenregie zutrauen, können Sie aber auch Ihr Wohnzimmer mit wenigen Hilfsmitteln im Handumdrehen in einen Kraftraum verwandeln.
Tanzen ist wie geschaffen für Senioren. Durch das Erleben von Tango, Foxtrott und Cha-Cha-Cha arbeiten Sie nicht nur an Ihrer Ausdauer. Sie erweitern gleichzeitig Ihre sozialen Kontakte, haben eine Menge Spaß und schulen Koordination und Körpergefühl. Tanzstudios finden Sie durch die steigende Beliebtheit des Sports mittlerweile in nahezu jedem größeren Ort.
Sie wollen mit einer außergewöhnlichen Sportart beginnen? Wie wäre es mit einer asiatischen Kampfkunst? Tai-Chi ist eine solche Kampfkunst, die sich ideal als Seniorensport eignet. Typisch für Tai-Chi sind kontrollierte und langsame Bewegungen, die Körper und Geist in Einklang bringen. Nicht umsonst gehört Tai-Chi bei vielen Vorruheständlern in Asien am frühen Morgen dazu wie der Tee. Der beste Anlaufpunkt für die Suche nach einer Kampfsportschule, in der Tai-Chi unterrichtet wird, ist das Internet.
Wichtig – Bevor Sie mit dem Seniorensport loslegen Auch wenn Sie jetzt bis in die Haarspitzen motiviert sind, sollten Sie nicht vorschnell mit dem Training beginnen. Gerade, wenn Sie bisher lange Zeit keinen Sport getrieben haben, ist eine ärztliche Untersuchung im Vorfeld Pflicht. Im Rahmen der Untersuchung berät Sie Ihr Arzt gerne auch, welche der von uns aufgeführten Sportarten für Sie speziell besonders geeignet ist oder welche eher ausscheidet. Also, packen Sie es an!