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Renovierung von Haus und Wohnung – das sollten Sie...
++++ Dieser Artikel wurde am 22. November 2023 aktualisiert ++++ Die Zeit geht auch an Haus oder Wohnung nicht spurlos vorbei. Aus d...
In der heutigen Zeit ist die Energieeffizienz von Immobilien ein sehr wichtiger Aspekt – sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht. Der Energieverbrauch und die damit verbundene Umweltbelastung eines Hauses wirken sich auf die so genannte Energieeffizienzklasse aus. Doch was bedeutet das eigentlich genau, welche unterschiedlichen Klassifizierungen gibt es und welche Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienzklasse bestehen?
Inhaltsverzeichnis
Unter einer Energieeffizienzklasse ist eine Bewertung zu verstehen, die den Energieverbrauch und die Effizienz eines Gebäudes in Bezug auf Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung darstellt. Die Energieeffizienzklasse wird in der Regel auf einer Skala von A+ bis H eingestuft, wobei A für die höchste und H für die niedrigste Energieeffizienz steht.
Diese Klassifizierung basiert auf dem Verhältnis zwischen dem Energieverbrauch des Gebäudes und seiner Gesamtfläche. Gebäude mit einer höheren Energieeffizienzklasse verbrauchen weniger Energie für den Betrieb und tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Die Energieeffizienzklasse ermöglicht es Hauseigentümern, Mietern und potenziellen Käufern, die Energiekosten und Umweltauswirkungen eines Hauses einzuschätzen. Ein Haus mit einer höheren Energieeffizienzklasse ist in der Regel kostengünstiger im Betrieb, da es weniger Energie verbraucht, und trägt zu einer geringeren Umweltbelastung bei.
Diese Klassifizierung ist in vielen Ländern Teil von gesetzlichen Vorschriften und dient dazu, den Energieverbrauch von Gebäuden zu regulieren, Anreize für energetische Sanierungsmaßnahmen zu schaffen und umweltfreundlichere Bauweisen zu fördern.
Die Energieeffizienzklassen eines Hauses werden in Deutschland aktuell von A + (sehr energieeffizient) bis H (wenig energieeffizient) eingestuft. Eine wesentliche Rolle für die Einstufung spielt in der Regel der Energiebedarf für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung.
Dementsprechend verbrauchen Häuser der Klasse A eher wenig Energie, während Häuser der Klasse G einen sehr hohen Energiebedarf haben – und dementsprechend auch schlechter für die Umwelt sind.
Ein Haus der Energieeffizienzklasse A+ gilt als besonders energieeffizient. Es verbraucht besonders wenig Energie (zum Beispiel für die Heizung und Warmwasser).
Ein Haus der Energieeffizienzklasse A ist energieeffizient und verbraucht nur wenig Energie, es trägt positiv zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei.
Ein Haus der Energieeffizienzklasse B ist ebenfalls recht effizient, verbraucht aber etwas mehr Energie als die Klassen A und A+. Im Verhältnis zu den niedrigeren Klassen aber immer noch vergleichsweise wenig.
Ein Haus der Energieeffizienzklasse C hat einen moderaten Energieverbrauch. Es ist weniger effizient als Häuser der Klassen A+ bis B, aber ist immer noch akzeptabel.
Ein Haus der Energieeffizienzklasse D hat einen mittleren Energieverbrauch. Es ist weniger effizient als die oberen Klassen und verursacht höhere Energiekosten.
Ein Haus der Energieeffizienzklasse E hat eine unterdurchschnittliche Energieeffizienz. Es verbraucht vergleichsweise viel und erzeugt hohe Kosten.
Ein Haus der Energieeffizienzklasse F ist nicht besonders effizient, hat höhere Betriebskosten und verbraucht viel.
Ein Haus der Energieeffizienzklasse G ist wenig energieeffizient. Es verbraucht besonders viel Energie und hat hohe Betriebskosten.
Ein Haus der Energieeffizienzklasse H ist am wenigsten energieeffizient. Es wird sehr viel Energie verbraucht und es bringt die höchsten Energiekosten aller Klassen mit sich.
Die Einteilung in diese Klassen basiert auf dem Energieverbrauch und der CO2-Emission des Gebäudes im Verhältnis zur Gebäudefläche. Je höher die Klasse, desto effizienter und umweltfreundlicher ist das Haus in Bezug auf den Energieverbrauch.
Die EU-Sanierungspflicht und das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sind zwei wichtige rechtliche Rahmenbedingungen, die die Energieeffizienz von Gebäuden regulieren. In den kommenden Jahren werden Hauseigentümer mehr und mehr dazu verpflichtet, ineffiziente Häuser energetisch zu sanieren, um den Energieverbrauch und den damit verbundenen CO2-Ausstoß zu reduzieren.
Nachdem sich die letzte Neuerung des Gebäudeenergiegesetzes vermehrt mit dem Thema „Erneuerbares Heizen“ auseinandergesetzt hat, bleibt abzuwarten, welche Regularien vonseiten der EU folgen werden. Eigentümer, deren Immobilie eine geringe Energieeffizienz aufweist, können aber sicher sein, dass sie in Sachen energetischer Sanierung aktiv werden müssen.
Eine effektive Dämmung von Dach, Wänden und Fußböden reduziert den Wärmeverlust im Winter und hält das Haus im Sommer kühler. Diese Maßnahme trägt dazu bei, den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung zu senken.
Auch neue Fenster und Türen mit hoher Energieeffizienz reduzieren Wärmeverluste und verbessern die Isolierung des Hauses.
Der Austausch alter Heizungs- und Kühlsysteme durch energieeffiziente Varianten wie Wärmepumpen, Solarheizungen oder moderne Klimaanlagen kann den Energieverbrauch Ihres Hauses erheblich senken.
Smarte Thermostate, Beleuchtungssysteme und Haushaltsgeräte helfen dabei, den Energieverbrauch zu optimieren, indem sie den Verbrauch je nach Bedarf regulieren.
Die Installation einer Solaranlage oder Nutzung anderer erneuerbarer Energiequellen kann den Eigenverbrauch von umweltfreundlicher Energie erhöhen und den Bedarf an konventioneller Energie verringern.
Bevor Sie eine oder mehrere dieser Maßnahmen in die Tat umsetzen, sollten Sie sich zuvor eine detaillierte Energieberatung durch einen Experten unterziehen. Nur so können Sie sicher sein, dass die Sanierung zielführend ist und die Energieeffizienz langfristig maßgeblich verbessert.
Eine energetische Sanierung kostet oftmals eine Menge Geld. Geld, das gerade Immobilieneigentümer im Ruhestand oftmals nicht zur Verfügung haben. Wer in seinem Zuhause alt werden möchte, sucht dementsprechend nach Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung.
Der Immobilien-Teilverkauf von wertfaktor kann eine davon sein. Sie verkaufen einen Teil Ihrer Immobilie und können das durch den Verkauf erhaltene Barvermögen unter anderem für die energetische Sanierung nutzen.
Der Ablauf ist dabei denkbar einfach: Sie sagen uns, wie viel Geld Sie aus Ihrer Immobilie lösen möchten. Auf Basis eines neutralen Verkehrswertgutachtens unterbreiten wir Ihnen ein verbindliches Angebot für Ihren Teilverkauf. Wichtig zu wissen ist, dass sich für Sie an Ihrem Alltag in ihrem Zuhause nichts verändert und Sie weiterhin allein entscheiden können.
Falls wir Ihr Interesse an einem Teilverkauf geweckt haben sollten, setzen Sie gerne mit unseren Experten in Verbindung, um unverbindlich und kostenfrei mehr über die Vorteile zu erfahren, die unser Modell für Sie mit sich bringen kann.
Das Thema Energieeffizienzklasse eines Hauses wird in naher Zukunft – mit Blick auf die EU-Sanierungspflicht und das Gebäudeenergiegesetz – mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Wer im Ruhestandsalter eine energetische Sanierung plant, sollte den Immobilien-Teilverkauf von wertfaktor in Erwägung ziehen, um finanziell sorgenfrei in die Zukunft zu blicken.